Peter Schmersal beschränkt sich auf einige Themen und Motive: er malt Landschaften, Blumen und Porträts. Diese variiert er immer neu, präzisiert das Gesehene durch die Filter seiner Stilmittel und findet von der konkreten Impression zu einer Form, die das Motiv verallgemeinert. Der dargestellte Mensch ist eben nicht nur eine Figur im Raum, sondern er hat eine Geschichte, erklärt sich als Produkt individueller Verstrickungen und ist daher weder Natur noch Erfindung allein.
Auseinandersetzungen um ausreichenden Wohnraum haben in Jena eine lange Geschichte. Seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wuchs aufgrund der Industrialisierung die Jenaer Bevölkerung rasant.
Um 1800 war Jena ein literarischer Brennpunkt: Schiller, Goethe, Hölderlin und die Frühromantiker zog es in das Saaletal.
Während die optischen Produkte der Firma Carl Zeiss weltweit Maßstäbe setzten, drang die genauere Kenntnis über die Carl-Zeiss-Stiftung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg kaum über Jena und einschlägige Fachkreise hinaus. Im Sinne des Mottos „Keine Wohltaten – besseres Recht“ nahm das Stiftungsstatut Kernstücke späterer Sozialgesetzgebung vorweg.
Mit viel Witz und ironischem Augenzwinkern nimmt Hurzlmeier Anleihen bei den Großen in der Kunst – auch bei den Romantikern.
Hermann Schaeffer (1824-1900) und seine Jenaer Bildungsoffensive
Geburtshelfer und Chirurg in Jena, Leibarzt am Weimarer Hof. Gemeinschaftsausstellung im Foyer des Bibliothekshauptgebäudes am Bibliotheksplatz Jena, von: Universitätsklinikum Jena, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena und dem Stadtmuseum Jena.